Glaubensgrundlagen
Im Zentrum des CGT steht derjenige, der überhaupt im Zentrum des christlichen Glaubens steht: Jesus Christus.
Da es über seine Person und Botschaft immer wieder konträre Meinungen gibt, haben die Gründer der SMD 1948/49 ein kurzes Glaubensbekenntnis formuliert, das sich eng an die Glaubensbasis der Evangelischen Allianz anlehnt. Dieses Bekenntnis ist bis heute Richtschnur und Grundlage für die SMD. Es lautet:
Inhalt unseres Glaubens sind die Grundwahrheiten der Gemeinde Christi in aller Welt. Insbesondere bekennen wir:
- Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eins.
- Gott allein ist Herr in Schöpfung, Offenbarung, Erlösung und Endgericht.
- Seit dem Sündenfall sind alle Menschen der Sünde und Schuld vor Gott verfallen und darum seinem Zorn und der Verdammnis unterworfen.
- Allein der stellvertretende Opfertod des Herrn Jesus Christus, des fleischgewordenen Sohnes Gottes, bringt die Erlösung von Schuld und Strafe und die Befreiung von der verderbenden Herrschaft der Sünde.
- Der Herr Jesus Christus ist leiblich von den Toten auferstanden und zur Rechten Gottes, des Vaters, erhöht.
- Die Rechtfertigung empfängt der Sünder aus Gottes Gnade allein durch den Glauben.
- Die Wiedergeburt ist ein Ereignis im Menschen, das durch den Heiligen Geist bewirkt wird.
- Der Heilige Geist wohnt und wirkt im Gläubigen.
- Der Leib Christi ist die eine Gemeinde, zu der alle Wiedergeborenen gehören.
- Der Herr Jesus Christus wird persönlich wiederkommen.
- Die Heilige Schrift ist von Gott eingegeben und völlig vertrauenswürdig. Sie ist höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und Lebenswandels.
Diese Glaubensbasis ist als zentraler Bestandteil in den SMD-Richtlinien verankert, in denen außerdem in knapper Form Ziele und Arbeitsweise der SMD festgeschrieben sind. Dieses Dokument wurde von 1949 bis 1951 erarbeitet und dient - in fast unveränderter Form - der SMD noch heute als entscheidende Arbeitsgrundlage.